Ehrenpforte und Triumphbogen für den Theater-Präsidenten von Kotzebue bei der gehofften Rückkehr ins Vaterland. Ein drastisches Drama, und politisches Lustspiel für Jünglinge, in Einem Akt

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Titel

Ehrenpforte und Triumphbogen für den Theater-Präsidenten von Kotzebue bei der gehofften Rückkehr ins Vaterland. Ein drastisches Drama, und politisches Lustspiel für Jünglinge, in Einem Akt

Urheber

Schlegel, August Wilhelm

Verleger

Kummer

Datum

1799

Rechtsinhaber

UB Mannheim

Zusammenfassung

August Wilhelm Schlegel verspottet in dieser satirischen Sammlung aus Gedichten, Geschichten, Liedtexten und einem Drama Kotzebues Leben, Werk und Person maßlos. Der Autor und sein Bruder Friedrich sind ausgesprochene Gegner Kotzebues. Nachdem Kotzebue mit dem Werk Der Hyperboreische Esel die Zeitschrift Athenaeum und den um diese wirkenden Kreis der Jenaer Frühromantiker beleidigt hatte, reagiert Schlegel nun im Jahr 1800 mit Kotzebues Diskreditierung auf poetisch-ästhetischem Niveau. Die indirekt und sarkastisch formulierte Kritik an Kotzebue äußert Schlegel vorläufig an dessen vermeintlich unmoralischem Charakter. Laut Schlegel spiegelt sich dies in der Ausgestaltung seiner Werke wider: Seine Figuren handelten gewissenlos und impulsiv, die Themenwahl beschränke sich auf alltägliche Geringfügigkeiten.

Lebensdaten

1767-1845

Ort

Leipzig

Erstaufführung

Leizig, zur Michaelismesse im Oktober 1799

Geolokation