HELCK, W., Untersuchungen zur Thinitenzeit (Ägyptologische Abhandlungen 45), Wiesbaden 1987, VII, 289 p., ill.

II.2. Altes Ägypten

Wiesbaden

Viele Passagen sporthistorisch von Belang: Teil I, S. 6ff.: Das Sedfest [Schwanzfest] und andere Jagdrituale. Ritualschwanz ist Relikt aus Jagdverkleidung, Upuaut “der zum Bild gewordene Jagdhund” (S. 8). Drei Halbrunde “gehoren bereits zur Ritualisierung dieser Jagd”. (S. 9). Der Lauf wird als ursprüngliche Jagd gedeutet, wobei das nms-Objekt das Zeichen der legalen Machtübernahme nach dafür qualifizierender Jagd sei. Der König läuft im sht-Jagdgebiet. S. 10f. Gesamtdeutung des Sedfestes als Jagdritual. Der Apislauf sei “unterägyptisches Gegenstück für den Jagdlauf” (S. 14). Man muß “das eigentliche Kernritual, den Lauf, weit in die Vorgeschichte zurückschieben” (S. 17). Nilpferdjagd S. 31-33.
II. Historischer Teil. S. 139: Ringerpaar der Städtepalette. S. 153: Täfelchen des Dr mit Ballspiel, vgl. dazu S. 154, 4. S. 158f.: 1. Täfelchen des Dwn mit Sedfestlauf. S. 159f.: 3. Täfelchen des Dwn mit Erstechen des Nilpferdes.

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