Carl Ludwig Sand

Titel
Carl Ludwig Sand
            Beschreibung
Eigenhändige Kopie des Künstlers, gemalt im Auftrag eines Familienmitglieds der Familie Bassermann
            Urheber
Moosbrugger, Wendelin 
            Datum
um 1820
            Format
Öl auf Leinwand
            Rechtsinhaber
rem Mannheim
            Zusammenfassung
Das Porträt stammt aus der Mannheimer Familie Bassermann. Mina Bassermann berichtet, ihre Großmutter habe sich sehr für Sands Schicksal interessiert. Das Bild habe immer in ihrem Schlafzimmer gehangen. In dem Bericht wird auch der Hergang der Tat beschrieben. Weiter heißt es: „Im Gefängnisspital ward [Sand] von Dr. Baierle [Joseph Anton Beyerle, 1776-1831; sein Grabstein befindet sich auf der Grabstätte Sands auf dem Mannheimer Hauptfriedhof], Großmutters Hausarzt behandelt u. sehr viel von Pfarrer Karebach [Dr. Philipp Karbach, 1780-1839, evangelischer Theologe] besucht. Beide Männer scheinen die wärmste Teilnahme für den armen jungen Mann gehabt zu haben u. wußten auch Großmutter auf das lebhafteste für ihn zu interessieren. Sie schickte ihm häufig eingemachte Früchte u. dergleichen zu.“ 
Der Bericht ist symptomatisch dafür, wie viel Sympathie Mitglieder des Bürgertums Sand (und seiner Tat?) entgegenbrachten.
            Der Bericht ist symptomatisch dafür, wie viel Sympathie Mitglieder des Bürgertums Sand (und seiner Tat?) entgegenbrachten.
Lebensdaten
1760-1849
            Ort
Mannheim
            Sammlung
Zitat
Moosbrugger, Wendelin , “Carl Ludwig Sand,” "Lohn der Wahrheit?" - August von Kotzebue und seine Ermordung vor 200 Jahren, accessed 31. Oktober 2025, https://fdz.bib.uni-mannheim.de/kotzebue/items/show/128.
        