Literarisches Wochenblatt
Titel
Literarisches Wochenblatt
            Beschreibung
Erster Band. Nrn. 1 (1818) - 52 (1818)
            Urheber
von Kotzebue, August
            Verleger
Hoffmannische-Hofbuchhandlung
            Datum
1818
            Format
Zeitschrift
            Rechtsinhaber
UB Mannheim
            Zusammenfassung
August von Kotzebues letztes publizistisches Werk war das Literarische Wochenblatt, das in zwei Bänden von 1818 und 1819 erschien. Das Vorhaben Kotzebues, das Blatt als reine literarische Plattform zu nutzen, ist nicht vollständig geglückt. Schon das Inhaltsverzeichnis gibt einen Einblick in die breit gefächerte Thematik des Blattes, das literarische und politische Inhalte behandelt. Neben Artikeln über das Universitätswesen, das Kotzebue missbilligte, gibt es auch mehrere Artikel über die Pressefreiheit. Kotzebue strebte die Rückkehr zur allgemeinen Zensur an. Zwar solle jede Person das Recht auf eine freie Äußerung der persönlichen Meinung haben. Das Recht auf freie schriftliche Äußerung stehe aber nur wenigen Personen zu, denen dieses Privileg vom Staat verliehen wird. Falls ein Unbekannter etwas veröffentlichen möchte, müsste er sich jemanden mit Pressefreiheit suchen, der der Veröffentlichung zustimmt. 
            Lebensdaten
1761-1819
            Ort
Weimar
            Sammlung
Zitat
von Kotzebue, August, “Literarisches Wochenblatt,” "Lohn der Wahrheit?" - August von Kotzebue und seine Ermordung vor 200 Jahren, accessed 31. Oktober 2025, https://fdz.bib.uni-mannheim.de/kotzebue/items/show/110.
        
